Gurtisspitze
Am Donnerstag 15.11.2018 konnten einige Wanderfreunde und unser Wanderführer Egon nicht teilnehmen.
So entschlossen wir uns (Margarete, Emmi, Albert und Arno) zu einer Bergwanderung auf die Gurtisspitze
(1778 m hoch) um dem Nebel im Tal zu entfliehen.
Beim Wanderparkplatz Bazora (1067 m hoch) hatten wir keinen Nebel mehr und einen herrlichen Blick
Richtung Goppaschrofa (1781 m hoch) und die Drei Schwestern (2053 m hoch).
Der Blick in das Rheintal wurde uns durch einen dichten Hochnebel verwehrt.
So wanderten wir bei Sonnenschein in Richtung Bazoraschihütte und weiter zur Bazoraalpe (1406 m hoch).
Es war nicht so kalt und auch der steile Anstieg im Brandwald (1480 m hoch) führte dazu, dass wir am
15. November die Jacken vor lauter Schwitzen auszogen.
Beim Joch bzw. bei der Abzweigung Gurtisspitze – Hohe Köpfe angekommen hatten wir einen herrlichen
Blick Richtung Roter Wand, Zimba und Panüeler Kopf während im Walgau dichter Hochnebel
(bis ca. 1000 m hoch) lag. Vom Joch aus ging es in ein paar Minuten auf die Gurtisspitze.
Während das Tal unter einer Nebeldecke weilte hatten wir einen tollen Rundblick auf die
umliegenden Berge. Kaum hatten wir am Gipfel angefangen, bei angenehmer Temperatur, unsere Jause
einzunehmen bekamen wir Besuch von den Alpendohlen (Bergdohlen).
Gestärkt nach einer längeren Pause wanderten wir auf dem gleichen Wanderpfad wieder zurück zu
unserem Ausgangspunkt, wo uns der ansteigende Hochnebel empfing.
Bergwanderung Distanz 6,2 Km, in Bewegung 2h:45min, Höhenmeter bergauf 708 m, bergab 696 m.
Max. Höhe 1775 m, minimale Höhe 1067 m (ah)
Fotos: Arno Huber