Radtour zum Hopfenmuseum Tettnang

Obwohl ein heißer Tag mit bis zu 35 oC prognostiziert wurde, trafen sich um 09:00 Uhr 19 RadlerInnen zur Tour nach Tettnang. Am Seeufer entlang erreichten wir bei überraschend angenehmer Temperatur bald die Hängebrücke in Gohren. Von dort führte die Route flussaufwärts wiederum im angenehmen Schatten des Auwaldes der romantisch dahinfließenden Argen bis zur Abzweigung an der Gießenbrücke Richtung Tettnang. Über die erste längere Steigung erreichten wir dann auch bald in Tettnang den steilsten Abschnitt der Tour zum Hopfengut in Siggenweiler. Im „Hopfengut No20“ war dann erst einmal ausreichend Zeit für eine gemütliche Mittagspause, bevor wir bei einer kurzweiligen Führung einen Einblick in die Faszination des Hopfenanbaus und in die wilde Handerntezeit der 50er Jahre erhielten. Zwischenzeitlich stieg das Thermometer unerbittlich weiter in die Höhe – umso besser also, dass auf der Rückfahrt über den Degersee nur noch wenige Anstiege zu bewältigen waren. Auf den letzten Metern an der Pipeline entlang bei hochsommerlicher Hitze ist dennoch sicher der eine oder die andere in Gedanken im vollen Radlerdress und samt Helm in den See gesprungen… Stattdessen traf man sich nach rd. 76 km zum Durst löschen noch im schattigen Kornmesser-Garten. Danke an Maria Schwärzler und Herbert Fitsch für die gewohnt angenehme Tour-Begleitung.

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