Wanderung am letzten Tag im April auf den Hensler bei Schnifis

Wanderung am letzten Tag im April auf den Hensler bei Schnifis

So stellt man sich das Paradies vor 100 Millionen Jahren vor. Ein Traum Tag, der keine Wünsche offenließ. Zu dieser sehr schönen Wanderung trafen sich 9 Wanderbegeisterte Personen am Kirchplatz Höchst und auf gings mit Fahrgemeinschaft zur Talstation der Schnifner Bergbahn. Dort angekommen, dass Ziel, der Fernsehsender am Hensler, bereits in Sicht, ging es Bergwärts mit kurzem steilem Anstieg, dem Bergrestaurant entgegen. Es dauerte nicht lange bis sich alle von der überschüssigen Bekleidung entledigten, denn die Sonne tat ihr Möglichstes.
Wunderschöne blühende Berghänge waren bis ganz hinauf unser treuer Begleiter. Sogar die ersten blauen Enziane konnten schon bestaunt werden. Teilweise war man sogar froh im dichten Wald zu wandern, denn die ersten Schweißtropfen zeigten sich schon bald auf der Stirn. Nach kurzen Trinkpausen einer Stärkung mit Vitaminen erreichten alle das Berghaus Hänsler. Nun musste auch noch der Fernsehturm bezwungen werden. Dort angekommen am „Dünser Älpele“ bot sich uns ein 180 Grad Rundumblick wie im Paradies.
Angefangen von der Schweizer Bergwelt, über den Rätikon, die Silvretta, der Verwallgruppe und dem Lechquellengebirge. Sogar der Große und der Kleine Piz Buin konnten aus dieser Perspektive betrachtet werden. Eine himmlische Bergwelt.
Eine kurze Stärkung und gesättigt vom Ausblick freuten sich alle schon auf einen Hock im Bergrestaurant. Hinunter ging es schneller als hinauf und schon saßen alle auf der Terrasse im Gasthaus. Ein kühles Getränk in der Sonne wurde dabei zum Highlight, ein Gruppenfoto und ab ins Tal. Einige waren etwas schneller unten und diese gönnten sich noch eine kleine Abkühlung im Schnifner Bädle, bei sehr kalten Wassertemperaturen während es sich die anderen etwas gemütlicher machten und sich auf den Weg hinunter eine kleine Abkühlung im Inneren des Körpers gönnten.
In der Alten Schule in Höchst traf man sich noch auf ein herrliches Abendessen und beendete so diesen beeindruckenden Tag voller Impressionen.

Manfred Leipold