Wanderung Latschau, Grüneck, Lindauer Hütte, Gauertal

Wanderung Latschau, Grüneck, Lindauer Hütte, Gauertal

Wanderung Latschau, Grüneck, Lindauer Hütte, Gauertal

Obwohl bei dieser Ganztagswanderung eine Gesamtgehzeit von vier bis viereinhalb Stunden angesagt war, meldeten sich 12 rüstige Seniorinnen und Senioren zu diesem Ausflug an. Wir fuhren per Bahn von Schwarzach nach Schruns und weiter mit dem Ortsbus Schruns Nr. 601 nach Latschau.

Von dort ließen wir uns mit der Seilbahn nach Grüneck auf 1890 m hochheben.

Neben dem obligaten Gruppenfoto, konnten wir hier die prächtige Rundsicht auf die Berge des Rätikons wie Zimba, Brandner-Mittagsspitze, sowie den Blick auf die gegenüberliegende Talseite mit Bartolomäberg und Itonskopf genießen.

Auf dem gut ausgebauten Latschätzer-Höhenweg wanderten wir mit einigen Ab-und Anstiegen in knapp zwei Stunden zur Lindauer Hütte. Kurz vor der Latschätzalpe begegneten wir einer jugendlichen Wandergruppe aus Dänemark, welche nicht nur von der Aussicht auf die Drei-Türme und Sulzfluh beeindruckt waren, sondern auch von der Gehtüchtigkeit unserer ältesten Teilnehmerin.

Im Gastgarten der Lindauer Hütte genossen wir die eineinhalbstündige Mittagspause mit bester Verpflegung. Während die Nebelschleier immer mehr den Blick auf die Drei-Türme freigaben, werden so manchem unserer Mitglieder, Erinnerungen an frühere Besteigungen dieser Berge, in den Sinn gekommen sein.

Bevor wir uns auf den etwas längeren Rückweg durchs Gauertal begaben, besichtigten wir den liebevoll gepflegten Alpengarten der Alpensektion Lindau. Kurz vor Abschluss unserer Wanderung durch das Gauertal, folgten wir einer besonderen Einladung. Von Maria und Hannes wurden wir bei deren Maisäßhütte mit allerlei heimischen Köstlichkeiten versorgt.

Herzlichen Dank!

Nach dieser großzügigen Stärkung, mussten wir nur noch ein kurzes Wegstück bis zu unsere Bushaltestelle in Latschau gehen. Von hier fuhren wir die gleiche Strecke wie bei der Anfahrt zurück nach Schwarzach. Zum Abschluss bedankte sich unser Obmann Wilfried bei den teilnehmenden Mitgliedern und beim Wanderwart für die Organisation und Begleitung dieser eindrucksvollen Wanderung.