Ausflug nach Meschach mit Besuch des „Ruhedomizil“ von Helga Nachbaur

Ausflug nach Meschach mit Besuch des „Ruhedomizil“ von Helga Nachbaur

34 Senioren und Senioriunnen folgten der Einladung, einen Nachmittag mit Kultur und Besinnlichkeit in Meschach zu verbringen.

Das „Ruhedomizil“ von Helga Nachbaur konnte ausgiebig besichtigt werden. Alle waren begeistert, was Helga und ihr Cousin Emil Bell in vielen Arbeitsstunden und mit viel Kreativität aus dem 150 Jahre alten Haus gemacht haben. Das Haus ist seit mehreren Generationen das Mesnerhaus. Die Mesner stammen bis heute aus Helgas Sippschaft. Das Haus ist ein idealer Rückzugsort für kreative Auszeiten. Nicht umsonst wird das Haus als Ruhedomizil und Kraftplatz bezeichnet. Der Einklang zwischen renoviertem alten Bauernhaus und die Nähe zur Natur und die Ruhe, bieten optimale Möglichkeiten um Ideen zu entwickeln, den Körper und Geist zu erholen und gemeinsam Projekte ausarbeiten. In unserem Haus sind sowohl Retreats, als auch Workshops sowie Seminare absolut Willkommen.

Die Kuratiekirche, die dem St. Wolfgang geweiht ist, wurde uns von Georg mit vielen interessanten Details erläutert. Die erste Kirche wurde 1463 vermutlich als kleine Holzkirche erbaut und 1865 vergrößert. Die jetzige Kirche im neugotischen Stil konnte von 1881 bis 1883 durch die Initiative von Pfarrer Johann Georg Bell und engagierten Personen errichtet werden. Regelmäßig finden an den Sonn- und Feiertagen Gottesdienste statt. Sie wird auch gerne als Hochzeitskirche genutzt. Die Weihnachtskrippe aus dem Jahre 1624 mit den Figuren von Erasmus Kern wird jedes Jahr zu Weihnachten aufgestellt.
Ein gemütlicher Hock mit hervorragenden, hausgemachten Torten im Gasthof Berghof beendete diesen vielseitigen Ausflug. Dank sei Obfrau Reinelde für die Organisation und der Fa. Loacker für die Busbereitstellung gesagt.