Einmaliges Erlebnis Basler Fasnacht
Erlebnisreiche Reise zum Weltkulturerbe zur Basler Fasnacht
In Basel beginnt die traditionelle Fasnacht am Montag nach Aschermittwoch pünktlich um vier Uhr früh mit dem einzigartigen „Morgenstreich“. Es war ein für unsere Reisegruppe ein einmaliges Erlebnis.
Das von der UNESCO zum Weltkulturerbe gerechneten Fasnachtsfest fasziniert alle. Der Start des genau 72 Stunden dauernden Spektakels wurde bei eisiger Kälte von über zweihundert Tausend Besucherinnen und Besuchern mitverfolgt: Wenn nach dem vierten Glockenschlag der Kirchen die Stadt im Dunkeln versinkt und Tausende Mitwirkende als Trommler oder Pfeifer aus allen Gässchen der Altstadt strömen und gemeinsam den ersten Marsch, den Morgenstreich, spielen, kunstvoll gefertigte Laternen durch die Straßen gezogen werden, verbreitet sich eine eigenartige Stimmung. Nach dem Morgenstreich genossen alle die traditionelle „Mehlsuppe“ und die „Zwiebel- oder Käseweihen“. Am Nachmittag des ersten Tages der „Cortege“ – der große Umzug – ein weiterer Höhepunkt des Ausfluges. Hier konnten die vielen traditionellen Verkleidungen und Masken auch bei Tageslicht bestaunt werden. Der Abend bescherte dann die bekannten „Schnitzelbänke“, wo verschiedene Künstler aktuelles aus Welt- und Regionalgeschehen zum Besten gaben. Viel zu früh – und noch mitten in der Basler Fasnacht – musste am Dienstag Morgen dann die Heimreise angetreten werden. Danke an Hanno Platzgummer aus Dornbirn für die umsichtige und hervorragende Reisebegleitung und an Erhard Sprenger für die schönen Fotos.
Fotogalerie – Danke an Erhard Sprenger für die schönen Bilder – Zur Vergrößerung einfach anklicken!