Leistung verdient Anerkennung – 16. ordentlicher Landestag „VORARLBERG 50plus“

Werner Huber als Landesobmann bestätigt.

Seniorinnen und Senioren sind heute überwiegend mobil, bereit sich zu engagieren und mitzugestalten. Viele von ihnen entdecken nochmals eine spezielle Phase der Unternehmungslust und Vitalität. Sie sind das Gesicht des demografischen Wandels, sind geistig fit und wissbegierig. Sie sind eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft, eine Stütze, die entsprechend anerkannt werden will.

Gegenseitiger Respekt der Generationen

Beim 16. ordentlichen Landestag im Vinomnasaal in Rankweil bekräftigte der Verein VORARLBERG 50plus sein Eintreten für einen gegenseitigen und grundsätzlichen Respekt der Generationen. Ein Forderungspaket, das sich an christlich-sozialen Grundwerten orientiert und den Hauptsorgen der Menschen im Alter Rechnung trägt, soll dabei helfen. Über die Hälfte der Seniorinnen und Senioren unseres Landes ist besorgt, im Alter nicht mehr selbstbestimmt und selbständig leben zu können. Neben der Sicherung des Lebensunterhaltes und einem Steuerrecht mit sozialer Ausrichtung sind unter anderem Eckpunkte wie die Anerkennung der Pflege als soziales Grundrecht oder die flächendeckende, wohnortnahe medizinische und medikamentöse Versorgung Inhalt des Forderungspakets. Die gesellschaftliche Anerkennung und Teilhabe, Bewegungsaktivitäten sowie Bildungs- und Kulturveranstaltungen müssen weiterhin gefördert werden, auch das Kernaussagen, auf die seitens des Vereins explizit hingewiesen werden. Mehr dazu unter https://www.mitdabei.at

Beeindruckende Zahlen

Dem Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht des Landesobmanns, aBgm. aLAbg. Werner Huber lauschten neben den zahlreich erschienen Mitgliedern auch etliche Ehrengäste, angeführt von Landeshauptmann Mag. Markus Wallner und der Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes Ingrid Korosec. Die Zahlen beeindruckten, sind es doch aktuell 16.834 Mitglieder, die in 68 Ortsgruppen organisiert sind. Der Anteil der Frauen liegt mit 62,1 % deutlich über jenem der Männer. Über 1.500 ehrenamtlich engagierte Funktionärinnen und Funktionäre leisten großartige Arbeit. Der Dank des Landesobmanns für den enormen Einsatz galt den vielen Frauen und Männern, die durch ihre wertvollen Dienste das Fundament des Wirkens des Vereins sind. Ein großer Dank galt auch dem Land Vorarlberg, den verschiedenen Systempartnern und nicht zuletzt dem Büroteam mit GF Franz Himmer, Angelika Türtscher und Annelies Herburger.

Werner Huber wurde mit 98 % der Delegiertenstimmen als Obmann wiedergewählt.

Impulsvortrag von Olympiasieger Toni Innauer

Abschließender Höhepunkt der Veranstaltung war der Impulsvortrag von Toni Innauer „Nicht nur junge Menschen haben gute Vorsätze“, in dem der Olympiasieger neben seinen Erfahrungen mit ständigen Umstellungen, Anpassungen und Veränderungen auch die Willensstärke der Spitzensportler beleuchtete und die Frage stellte „Was können wir Oldies vom System Spitzensport lernen und was können wir sogar besser?“

Der Landestag klang mit einem regen Austausch und gemütlichem Beisammensein aus.

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