Spannende ORF-Exkursion

Mehrmals musste der schon für das Jahr 2020 geplant gewesene Besuch im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg wegen der Corona-Pandemie verschoben werden, nun hat es endlich geklappt.

Das Interesse war riesengroß, dank der Hilfsbereitschaft von Frau Maria Feurstein im ORF-Publikumsservice erhielten wir sogar zwei Termine. So konnten alle 57 Interessierten das Haus von innen kennenlernen, dessen Programme viele von uns täglich konsumieren.

Nach einer freundlichen Begrüßung machte eine informativer Film deutlich, dass vom ORF alle wichtigen Medien bedient werden, so werden neben der täglichen „Vorarlberg heute“-Fernsehsendung und dem regionalen Radioprogramm auch Nachrichten und Beiträge für das Internet (ORF.at) und verschiedene Socialmedia-Plattformen wie Facebook oder Twitter produziert. Dabei müssen alle Redaktionen eng zusammenarbeiten, um den Qualitätsanspruch des ORF mit dem Gebot der Schnelligkeit zu verbinden.

Besonders interessant war der Besuch im „Vorarlberg heute“-Studio, wo bereits an der abendlichen Sendung gearbeitet wurde. Während hier allein für die Live-Abwicklung am Abend sechs Personen erforderlich sind, kann nebenan am Radio-Regieplatz der Moderator die Sendung ganz alleine abwickeln. Ulli von Delft und Bernhard Zillner zeigten live, wie dank neuester Technik alle Elemente wie Musik, Information und Unterhaltung ineinandergreifen.

Das ORF-Funkhaus in der Dornbirner Höchsterstraße feiert heuer sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. Umso erstaunlicher, wie modern das Gebäude des 2019 verstorbenen Architekten Gustav Peichl heute noch wirkt und alle technischen Neuerungen scheinbar mühelos überstanden hat.

Erwin Mohr und Stefan Fischer bedankten sich mit kleinen Geschenken für die tollen Führungen, zu denen auch der der langjährige Redakteur und Moderator Adi Fischer mit 32 Jahren ORF-Erfahrung interessante Details beitragen konnte.