Vier-Tagesausflug ins Berchtesgadnerland

Reisebericht über den Ausflug ins Berchtesgadener Land,

zum Königssee und nach Hallstatt vom 04. – 07. Juni 2023

 

1.Tag: 50 Seniorinnen und Senioren stiegen in Erwartung der Dinge in einen Bus von Hagspiel Touristik. Mit dem bestens bekannten und geschätzten Chauffeur Ernst Saltuari ging die Reise los, über Immenstadt und Richtung Kempten fuhren wir nach Steingaden. Im Gasthof Moser ließen wir uns bei schönstem Wetter ein zweites Frühstückschmecken. Danach besichtigten wir die Wieskirche,eine der berühmtesten Rokokokirchen der Welt.Weiterfahrt über Bad Tölz an den Tegernsee undzum Mittagessen ins urige Bräustüberl Tegernsee.Ein kurzer Spaziergang dem See entlang und schon ging es weiter, am Schliersee vorbei zum Chiemsee. Nach einer Kaffeepause erreichten wir über Inzellunsere Unterkunft in Unken, das Landhotel Kirchenwirt.

2.Tag: Nach dem Frühstück durften wir uns auf ein einmaliges Erlebnis freuen – den Königssee. Er ist 8 km lang, bis zu 1.250 m breit, 200 m tief und ist der sauberste See Deutschlands. Ein Elektrobootbrachte uns leise und umweltfreundlich über den See zur Echowand, wo alle gespannt auf das berühmte „Echo vom Königssee“ warteten. Das Echo wird mit einem Flügelhorn geblasen und war in der gespannten Stille gut zu hören. Zur Insel St. Bartholomä war es dann nicht mehr weit. Sehr schön die Kirche am Fuß der Watzmann-Ostwand. Nach einer kurzen Wanderung konnten wir das Mittagessen im historischen Gasthaus genießen.Wieder zurück über den See ging die Fahrt leiderbei Regen und Nebel weiter über die RossfeldPanoramastraße. Bei Schönwetter ein herrlicherRundblick u.a. zu den Salzburger Alpen, zum Dachstein, Kehlstein und Watzmann. NochmaligerAufenthalt und Kaffeepause dann in Berchtesgaden. Zurück im Hotel wurden wir nach einemausgezeichneten Abendessen mit Musik und lustigen Witzen von Ernst unterhalten.

3.Tag: Nach dem Frühstück ging es über Hallein, Kuchl, Abtenau nach Hallstatt. Nicht umsonst gehört der malerische Ort seit 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe. Die idyllische Lage und die vielen historischen Gebäude haben es seinerzeit auch den Chinesen angetan. Sie ließen in der rund 7100 Kilometer entfernten Provinz Guandong die Marktgemeinde Hallstatt nachbauen. Das seitenverkehrt angelegte Projekt wurde 2012 eröffnet, diente als Investorenprojekt und sollte wohlhabende Einwohner anlocken. Wir schlendertendurch den malerischen Ort, der auch bekannt durch das älteste Salzbergwerk der Welt ist. Ebenso interessant das Beinhaus, in dem Schädel und Knochen von über tausend verstorbenen Einwohnern aufgestapelt sind, einige davon hübsch bemalt. Makaber, aber es zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten. Vorbei am Wolfgangsee und Mondsee kamen wir dann nach Ainring zum Hotel Rupertihof von Eva-Maria (schade dass sie nicht dawar). Zurück in Unken ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.

4.Tag: Mit vielen Eindrücken im Gepäck traten wir die Heimreise an, aber Alpbach, das schönste Blumendorf Europas stand noch auf dem Programm. Bei der Fahrt durch das Pillerseetal war in der Ferne auf der Buchensteinwand das größte Gipfelkreuz der Welt (30 Meter hoch, mit Fahrstuhl und mehreren Aussichtsplattformen) gut zu sehen. In Kitzbühel angekommen spazierten wir durch den Nobelort und hielten Ausschau nach Persönlichkeiten (leider haben wir keine gesehen).Weiter ging die Fahrt nach Alpbach. Das urige Bergdorf hat einen einheitlichen, traditionellen Holzbaustil sowie farbenfrohen Blumenreichtum, darum auch der Titel “Schönstes Dorf Österreichs“.Zur letzten Kaffeepause im Cafe Ruetz wurden wirvom Verein eingeladen (Danke!), dann brachte uns Ernst wieder wohlbehalten in die Heimat zurück.

 

Ein herzliches Vergelt´s Gott an Ernst für die seniorenfreundliche Fahrweise. Ein großes Danke anEgon für die Organisation und die Zusammenstellung des tollen Reiseprogrammes. Die Schnäpsle und Zuckerle waren auch immer willkommen. Der Bordservice von Roswitha und Waltraud war ebenfalls perfekt, jeder Wunsch nach Kaffee oder sonstigen Getränken wurde prompt erfüllt. Danke dafür. Zuletzt noch einen besonderen Dank allen Teilnehmenden für die Pünktlichkeit und das vorbildliche Verhalten!

 

Reisebericht von Doris, Pia und Waltraud!