Wolfurt 50plus erlebt Genussfahrt in die Wachau

Mit dem Reisemotto „Ein Erlebnis für alle Sinne“ starteten 54 Reisebegeisterte die Genuss-Herbstfahrt in die Wachau. Ein wunderbares Ziel, welches zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und als eines der schönsten Flusstäler Europas gilt.

Beim Anreisetag begleitete uns durchgängiger Starkregen, welcher aber die Stimmung nicht zu trüben vermochte und wir trotz allem, am Mondsee unsere traditionelle „Leberkäsjause“ genossen. Am späteren Nachmittag wurden wir im „Gartenhotel & Weingut Pfeffel“ in Dürnstein freundlich empfangen, wo wir uns auf das Abendessen und die Schnapsverkostung freuen durften.

Mit zunehmend freundlicherem Wetter bot sich an den Folgetagen beste Gelegenheit die Stadt Krems mittels Führung näher kennenzulernen und weiter die Busfahrt durch die einzigartige Landschaft mit ihren steilen und stufenartigen Weinbergen, den Obstgärten sowie den Plantagen der „Wachauer Marille“ entlang der hochwasserführenden Donau zu genießen.

Natürlich räumten wir genügend Zeit ein, auserlesene Weine nach interessanten Führungen in Krems Angern, bei Österreichs bedeutendstem Weinproduzenten „Sandgrube 13“ sowie dem Retzer Erlebniskeller zu genießen.

Ganz selbstverständlich haben wir auch alles über die „Wachauer Marille“ von der Blüte bis zur Ernte und der Vermarktung verschiedenster Produkte erfahren. Die unterschiedlichen Klimatypen und die fruchtbaren Lössböden lassen die fruchtig-eleganten und lebendig-frischen Weine und die unverwechselbare „Wachauer Marille“ hervorbringen, so das Donautal zur Blütezeit nicht zu sehr von frostigen Temperaturen heimgesucht wird.

Nahezu selbstverständlich war auch, dass wir einen hervorragenden Heurigen suchten und diesen bei der Familie Thomas Gritsch, welche uns mit hausgemachten Spezialitäten und hervorragenden Weinen verwöhnte, gefunden haben.  Ganz etwas Besonderes waren auch die prachtvollen Schlösser, Burgen und die historischen Gärten.

Ein Anziehungspunkt und auch unübersehbar war das Benediktinerstift Göttweig, welches wir mittels interessanter Führung näher kennenlernten. Bestens bot sich dann die Stiftskirche für den Kanon „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn …“ und die davorliegende Stiege für ein Gruppenfoto.

So gab es bei der Heimfahrt dem Reiseorganisator Obm.-Stellv. Stefan Fischer sowie dem Busfahrer und Mitorganisator Patrick Gruber gute Gelegenheit, der bestgelaunten und harmonischen Gruppe wie den vielen fleißigen und helfenden Händen den verdienten Dank auszusprechen und das künftige Programm vorzustellen. Der Dank der Mitreisenden wurde von Egon Waibel erwidert und 5 erlebnisreiche und schöne Tage gingen zu Ende.