„Das Gehirn, Wunder der Natur versus Schöpfung Gottes“ – Vortrag von Dr. Jürgen Tschannett
„Das Gehirn, Wunder der Natur versus Schöpfung Gottes“ – zu diesem Thema hielt Dr. Jürgen Tschannett am Freitag, den 12. April im Kindercampus Sulz einen Vortrag, an dem 70 SeniorInnen teilnahmen. Hier eine Zusammenfassung.
Das Gehirn ist ein hochkomplexes Organ, das alle Bereiche des menschlichen Lebens steuert. Es entwickelte sich stufenweise aus den ersten Lebewesen, die vom Meer aus das Festland eroberten. Nach dem Riechorgan, das sehr wichtig war, um Nahrung aber auch um Fressfeinde zu erkennen, entwickelte sich das Vorderhirn, später Großhirn am stärksten, dann das Sehorgan, das Hörorgan, das Gleichgewichts- und das Geschmacksorgan. Des Weiteren wurde der Bewegungsapparat mit dem Gehirn verbunden. Der Mensch verfügt über ca. 1500 Gramm Hirnmasse mit 100 Milliarden Zellen, davon 70 Milliarden im Kleinhirn. 200 Millionen Leitungsbahnen laufen von diesem zum Großhirn. Oder wurde der Mensch „fix und fertig“ von Gott erschaffen? Viele evangelikale Christen glauben daran. Im Alten Testament im Buch Genesis heißt es: Am sechsten Tag schuf Gott den Menschen. Im Buch steht allerdings nicht WIE, sondern DASS er den Menschen erschuf. Wie die Sinneseindrücke gespeichert werden, wie der Mensch denkt und lenkt, wird wohl letztlich ein Geheimnis bleiben.
Im Anschluss an diesen interessanten Vortrag gab es noch einen kleinen Umtrunk und es konnten an Dr. Tschannett noch Fragen gestellt werden.