Wanderwoche im Außerfern
Vom 20. Bis 24. Juni fand die heurige Wanderwoche des Seniorenbundes Lustenau unter der Leitung von Evelyn Alge und Eugen Köb im Außerfern statt.
Nach der Anfahrt über den Bregenzerwald stand die Erkundung der Burgenwelt Ehrenberg in Reutte auf dem Programm. Schon der Zugang über die Hängebrücke brachte einige ins Schwitzen, die anderen Teilnehmer nutzten den Schrägaufzug, um zur Burg zu gelangen. Nach der Besichtigung ging die Fahrt weiter nach Berwang ins Hotel Rimml.
Der zweite Tag bot sich für die Fahrt nach Heiterwang zum Plansee an. Die eine Gruppe wanderte über die Stuibenfälle zum Zunderkopf, die andere machte einen Rundgang am See und nahm dann das Schiff über den See, bevor sich beide Gruppen zur Einkehr trafen. Am Abend wurde in der Braugaststätte ein tolles Showprogramm geboten und so konnte der Tag gut abgeschlossen werden.
Am dritten Tag fuhren die Teilnehmer mit der Ehrwalder Almbahn zur Bergstation. Von dort wanderten sie zum Igelsee und weiter zur Pestkapelle. Die „Elitegruppe“ mit Eugen Köb und Gerhard Scheucher ging über schöne Waldwege zum Seebensee. Im Hotel wurde der Tag für alle müden Wanderer mit einem Singabend in Lederhose und Dirndl abgeschlossen.
Am 23. Juni war die Almkopfbahn Zubringer für die Wanderung. Alle Teilnehmer erklommen – die einen etwas langsamer als die anderen – den Gipfel des Almkopfes mit 340 Höhenmetern. Eine großartige Leistung, über die sich alle freuten und am Gipfelkreuz für ein Foto posierten! Die imposante Schlucht mit Wasserfall war ein besonderes Erlebnis, wie auch die Seilsicherungen auf dem Rückweg. Über vergessene Wanderstöcke und Rucksäcke können einige eine interessante Geschichte erzählen …
Am letzten Tag konnte die Gruppe ein Highlight – die Fahrt auf die Zugspitze – leider nur ohne den grandiosen Ausblick genießen, da Nebel die Sicht auf die vielen Dreitausender von Österreich und Deutschland trübte. Über den Fernpass und den Arlberg ging die Fahrt wieder nach Hause. Eine traumhaft schöne Wanderwoche mit guter Kameradschaft und Geselligkeit ging zu Ende und die Freude auf nächstes Jahr ist groß.